Nachhaltig für die Umwelt
Für jemanden, der mit der Natur zu tun hat, ist das eigentlich selbstverständlich.
Bio-Ketten- oder Hydrauliköle werden flächendeckend eingesetzt, bei der Holzernte wird die
Naturverjüngung geschont – es gibt viele kleine Schrauben, an denen gedreht werden kann und an denen gedreht wird.
Jedoch steht bei der Bevölkerung die Großtechnik im Forst in der Kritik. Meist jedoch unberechtigt. Harvester und Forwarder haben nicht nur den Menschen aus dem Gefahrenbereich herausgenommen, sie bringen durch ihre hohe Effizienz eine Flexibilität, die bei der Waldarbeit immer nötiger wird. Käferholz muss möglichst schnell aus dem Wald heraus. Ohne Großtechnik wären wir da weitaus weniger schlagkräftig. Das gleiche gilt, wenn die Zeitfenster eng sind, die Abnehmer aber dringend Holz brauchen.
Es gibt ein paar einfache Grundsätze, deren Einhaltung einen nachhaltigen Einsatz von Großtechnik möglich macht:
Der wichtigste ist,
nicht bei Nässe zu arbeiten. Zu groß sind die Schäden, die dadurch beim empfindlichen Boden entstehen. Auch technisch wird für den Bodenschutz einiges getan: Mehr Achsen und breitere Reifen sind weitere Aspekte.
Es versteht sich von selbst , dass nur von der Rückegasse aus gearbeitet wird. So schreiben es ja schließlich auch die Zertifizierungsorganisationen vor.
Außerdem haben nur gut gewartete Maschinen etwas im Wald zu suchen. Ölleckagen werfen kein gutes Bild auf unsere Branche .