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Der Beginn der Forstsaison: Die richtige Vorbereitung

Veröffentlichungsdatum: 09.09.2019 00:00
Der Sommer neigt sich dem Ende zu und der Beginn der Forstsaison kündigt sich an. Damit ihr richtig durchstarten könnt, solltet ihr eure Ausrüstung immer parat und in gutem Zustand haben. Deswegen folgen wichtige Tipps zur richtigen Pflege und Wartung des Werkzeugs.
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#1 Vorbereitung Forstwerkzeug: Klingen und Schneiden schärfen

Sägen, schneiden, hacken - all das machen Klingen und Schneiden geduldig mit. Aber eben nur bis zu einem gewissen Punkt. Abstumpfung ist die Folge. Dementsprechend wichtig ist es, stumpfe Schneiden mit einem geeigneten Schleifer wieder zu schärfen. Welcher Schleifer für eure Klingen dafür infrage kommt, richtet sich nach dem Modell. Dabei wird zwischen Balligen wie bei Spaltäxten oder Konkaven wie bei Forstäxten unterschieden. Für die meisten Schneiden eignen sich mittelkörnige Wasserschleifsteine oder spezielle Trockenschleifer. Die Spitze eines schmalen Schleifsteins empfiehlt sich zum Nachschärfen von gewölbten Klingen. Achtet jedoch darauf, nicht zu viel von der Klinge wegzunehmen, da sie sonst an Stärke verliert. Im Anschluss könnt ihr mit einem feinen Abziehstein präzise einzelne Stellen bearbeiten und so den letzten beschädigten Grat der Klinge entfernen.

Wie bei den Schleifern gibt es natürlich auch bei den Abziehsteinen eine Vielzahl an Modellen. Hier reicht jedoch ein feinkörniger Stein, der für alle Teilungen geeignet ist. Wenn sich allerdings schon tiefe Kerben in einer Klinge gebildet haben, ist ein Austausch der Klinge sinnvoll. Eure Sägeketten schärft ihr am besten mit Rund- und Flachfeilen. Mehr dazu erfahrt ihr in den Schärfanleitungen.
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#2 Vorbereitung Forstwerkzeug: Die Kettensäge richtig warten

Gerade bei Kettensägen ist eine regelmäßige Wartung unumgänglich. Schäden wie eine verbogene Schiene oder gar ein kaputter Umlenkstern können das Unfallrisiko erhöhen. In diesem Fall muss das entsprechende Teil sofort ausgetauscht werden. Damit es erst gar nicht zu irreparablen Schäden kommt, solltet ihr nach dem Gebrauch Kette und Schiene entfernen sowie alle Einzelteile gründlich reinigen. Nach diesem Schritt folgt die Untersuchung der Bestandteile auf Beschädigung und das Schmieren der Kette mit Öl. Dabei ist Öl aber nicht gleich Öl, sowie Schleifer nicht gleich Schleifer. Ausschließlich gute Qualität kommt infrage, denn mit schlechtem Öl beschleunigt ihr den Verschleiß und erreicht genau das Gegenteil. Ein paar Zusatztipps zur Wartung und Pflege eurer Kettensäge findet ihr außerdem hier.

#3 Vorbereitung Forstwerkzeug: Richtige Lagerung

Ein spezieller Schneidschutz, zum Beispiel aus Leder, hilft bei längerer Lagerung zusätzlich, die Lebensdauer des Werkzeugs zu verlängern. Zudem sollte der Lagerort weder zu feucht noch zu trocken sein. Gerade wenn Holzbestandteile an eurem Werkzeug vorhanden sind. In einer zu feuchten Umgebung können die Fasern aufquellen, bei zu wenig Feuchtigkeit trocknet das Holz aus, wodurch sich zum Beispiel der Stiel einer Axt lockern und zu einem Sicherheitsrisiko werden kann. Tipp: Sollte sich euer Lagerort im Nachhinein als zu trocken herausgestellt haben, könnt ihr die ausgetrockneten Stiele eures Werkzeuges in Wasser stellen, um sie wieder aufquellen zu lassen. Achtet allerdings darauf, dass das Werkzeug nur für eine kurze Zeit diesem Vorgang ausgesetzt sein darf. Also ran ans Werkzeug und raus in den Wald!

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