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Ratgeber
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Wenn ihr in euren Keller oder Geräteschuppen schaut, fallen euch sicher so einige Gartentools und Gartenwerkzeuge ins Auge. Nur, welche braucht man wirklich davon und welche weiteren lohnen sich in der Anschaffung? Vielleicht seid ihr auch neu unter den Hobbygärtnern und besitzt noch gar nicht so viel Ausrüstung für euren Garten.
Generell macht es Sinn, sich zunächst einmal den eigenen Garten anzuschauen. Wer keinen Baum hat, benötigt nicht zwingend eine Astschere. Wer keinen Rasen, sondern Kieselsteine hat, braucht nicht wirklich einen Rasenmäher. Anstelle von sieben stumpfen Gartenscheren kauft man besser je ein oder zwei hochwertigere Modelle, von denen man lange etwas hat. Im Garten gilt nämlich wie in vielen anderen Lebensbereichen: Weniger ist mehr und Qualität immer nachhaltiger. Das sind unsere Top 10 der wichtigsten Gartengeräte und Gartenwerkzeuge für Hobbygärtner.
Eine Gartenschere ist eines der wichtigsten Basics der Gartenausrüstung und kommt besonders häufig zum Einsatz. Deshalb empfiehlt sich ein hochwertiges, handliches Modell mit scharfen Klingen und einem ergonomischen Griff, der gut und sicher in der Hand liegt. Man benötigt die Gartenschere beispielsweise zum Kürzen von jungen Zweigen, Entfernen von welken Blüten oder zum Rosenschnitt. Für dickere Äste ist zusätzlich eine Astschere sinnvoll – siehe Tipp Nummer acht.
Wer im eigenen Garten etwas umgraben oder ausgraben möchte, kommt um einen Spaten nicht herum. Dieser sollte einen stabilen T- oder D-Griff haben. Essentiell ist ebenso die Grifflänge, die zur Körpergröße passen muss. Wenn man den Spaten mit der Hand von oben hält, und der Unterarm parallel zum Boden ist, passt der Spaten perfekt. Ergänzt wird der Spaten durch eine Schaufel. Mit dieser kann man gelockerte Erde ausheben und transportieren.
Zum Anlegen oder Pflegen von Blumen- oder Gemüsebeeten sind Hacken unabdingbar. Es gibt sie mit einem Blatt oder mehreren Zinken. Mit einem Blatt lockert man den Boden und kann anschließend das Saatgut darauf verteilen, mehrere Zinken sind gut zum Jäten. Praktisch für alle, die sich auf ein Modell beschränken möchten, sind Kombi-Hacken. Diese haben zwei verschiedene Seiten: eine mit einem breiten Blatt, eine mit mehreren Zinken. Man kann damit hacken, Erde auflockern und Unkraut jäten in einem. Eine speziellere Hacke ist die Spitz- oder Kreuzhacke. Man braucht sie zum Lockern von festen, steinigen Böden und kann mit ihr Wurzeln entfernen.
Keine Pflanze wächst ohne Wasser. Deshalb ist eine Gießkanne ein wichtiges Tool im eignen Garten. Auch wer einen Gartenschlauch nutzt, kann eine Gießkanne gut gebrauchen. Sie ist ideal, um das in Regentonnen gewonnene Wasser zu schöpfen. Zu den Klassiker zählen Kunststoff-Kannen mit einem Fassungsvermögen von 10 l. Besonders schön (aber befüllt schwerer) sind Gießkannen aus Stahl.
Wer einmal Laub vom Gras entfernen sollte, weiß um die Wichtigkeit eines Rechens. Auch um Rasenschnitt zu beseitigen eignet er sich hervorragend. Neben dem fächerförmigen Laubbesen gibt es auch den geraden Bau- und Gartenrechen. Mit ihm kann man zum Beispiel gröbere Zweige wegräumen oder Mulch verteilen.
Ein Grubber bzw. eine Gartenkralle eignet sich zum Auflockern und Belüften von Böden. Sie erinnert optisch an die Hacke mit mehreren Zinken, ist aber handlicher und kleiner. Im Vergleich zur Hacke sind die Zinken versetzt angeordnet und gebogen, sie haben damit etwas von einer Hühnerkralle. Weitere Einsatzgebiete des Grubbers: Vorbereitung von Böden für die Neubepflanzung, zum Einarbeiten von Dünger und dem Beseitigen von Unkraut.
Wer Rasen im Garten hat was wohl für die meisten gilt benötigt unbedingt einen Rasenmäher. Es gibt handbetriebene Modelle für alle, die lediglich eine Mini-Rasenfläche ihr Eigen nennen. Elektro-Rasenmäher oder Akku-Rasenmäher eignen sich für eine kleine bis mittlere Rasenfläche. Der Klassiker unter den Rasenmähern wird mit Benzin betrieben, ist sehr leistungsstark (aber auch sehr laut) und ideal für große Rasenflächen. Wer eine fußballplatzgroße Rasenfläche hat, kann in einen komfortablen Aufsitzmäher investieren.
Um einen Baum im Garten zu fällen oder zu stutzen braucht man das passende Werkzeug. Zum Fällen sind Axt beidhändig zu verwenden oder Beil kann auch einhändig geführt werden geeignet. Zum Kürzen von Ästen greift man zur Astschere oder alternativ zur Astsäge. Eine Leiter hat zwar auf den ersten Blick wenig mit den genannten Tools zum Baumstutzen gemein, auf den zweiten aber vielleicht doch. Je nachdem, wie hoch der Baum, den es zu bearbeiten gilt, ist, braucht man schon mal eine Leiter. Letztere ist außerdem hilfreich, um Obst zu pflücken, oder Rankhilfen an der Hauswand zu befestigen.
Optisch erinnert der Unkrautstecher an eine schmale Schaufel. Sein Blatt ist allerdings länger und somit ideal, um tief verwurzeltes Unkraut ganz einfach und effektiv zu beseitigen. So wird der Unkrautstecher richtig verwendet: Man sticht ihn mehrere Zentimeter in den Boden und hebelt bzw. dreht so das Unkraut wie Löwenzahn heraus.
Die Heckenschere ist – wie ihr Name schon sagt – zum Schneiden von Hecken geeignet. Man kann mit ihr aber auch trimmen oder formen. Es gibt sie entweder mit Akku, Kabel oder Benzinmotor. Entscheidend für das Modell ist die Länge der Hecke. Kürzere Hecken lassen sich mit einer Akku- oder Elektro-Heckenschere in Form bringen. Für lange Hecken eignet sich besonders eine Benzin-Heckenschere.