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Braucht ihr einen Rasentrimmer, eine Motorsense oder doch einen Freischneider? Worin unterscheiden sich die drei Geräte eigentlich und wie wendet man sie an? Worauf kommt es beim Arbeiten an? Wir teilen unsere Profi-Tipps mit euch und liefern euch im Folgenden eine kompakte Zusammenfassung zum Freischneiden oder Trimmen im Garten:
Wie so oft entscheidet auch hier der Zweck über das passende Gerät. Möchte man nur ein bisschen Rasen trimmen oder doch Sträucher bändigen? Grundsätzlich funktionieren Rasentrimmer, Motorsense und Freischneider nach dem gleichen Prinzip. Sie haben einen Motor, der das Schneidwerkzeug über eine Welle antreibt. Worin sie sich unterscheiden: Antrieb und Leistung – und damit auch bezüglich des Anwendungsbereichs.
Bei der Verwendung eines Rasentrimmers, einer Motorsense oder eines Freischneiders ist Sicherheit oberstes Gebot. Bevor ihr euer Gartenprojekt in Angriff nehmt, sollte das Gerät auf Unversehrtheit überprüft werden.
Spezielle Schutzkleidung ist erforderlich, insbesondere bei motorbetriebenen Sensen und Freischneidern. Bei der Arbeit mit einem Rasentrimmer sollte außerdem lange, robuste Kleidung, festes Schuhwerk und eine Schutzbrille getragen werden. Die professionelle Schutzkleidung sollte aus folgenden Teilen bestehen:
Ihr fragt euch, wofür und wie die drei Geräte verwendet werden? Im Folgenden findet ihr eine praktische Übersicht:
Besonders geeignet ist der Rasentrimmer für kleinere Flächen wie Rasenkanten. Bevor ihr den Rasentrimmer verwendet, solltet ihr euren Rasen mähen. Nasses Gras solltet ihr nicht trimmen, und das Gerät daher immer nur in trockenem Gras anwenden. Sofern euer Gerät mit Strom betrieben wird, unbedingt checken, ob das Kabel lang genug ist und darauf achten, dass sich beim Schneiden nichts im Trimmer verheddert. Längere Gräser schneidet man nach und nach vorsichtig von oben nach unten. Beim Arbeiten vorsichtig von links nach rechts und umgekehrt schwingen. Und zu guter Letzt: Den Rasentrimmer beim Schneiden immer mit beiden Händen festhalten.
Für größere Arbeiten wie das Zurückschneiden von Gestrüpp oder das Kürzen von großen Rasenflächen ist die Motorsense ideal. Sie sollte immer nur mit geeigneter Schutzausrüstung verwendet werden. Wichtig für sicheres, angenehmes und rückenschonendes Arbeiten ist, dass der Schultergurt der Motorsense gut sitzt. Dieser ist besonders für längeres Arbeiten wichtig, damit die Motorsense gut ausbalanciert ist. Gemäht wird hauptsächlich von rechts nach links, sehr hohes Gras mäht man in zwei Bewegungsrichtungen. Große ebene Flächen oder Wiesen mäht man am besten mit der Quadratmethode. Das heißt: Man teilt die Fläche in Quadrate ein und arbeitet sich dann von den Außenseiten zur Mitte vor. Für Hänge eignet sich die Streifenmethode: Hier wird ein Streifen parallel zum Hang gemäht. In der abgemähten Reihe geht man zurück und mäht wieder in dieselbe Richtung wie zuvor. Wichtig ist zudem, dass man zum Betreiben ein für das Gerät passendes Kraftstoffgemisch aus Benzin und Öl (1:50 1 Teil Öl und 50 Teile Benzin) verwendet. Das erhöht die Lebensdauer und schützt vor Schäden.
Wie beim Arbeiten mit der Motorsense ist auch beim Freischneider eine professionelle Schutzausrüstung elementar. Vor dem Benutzen unbedingt darauf achten, dass alle Schrauben sowie die Schutzvorrichtung fest sind. Letztere fängt fliegende Äste und Steine auf. Beim Arbeiten mit dem Freischneider darf sich laut Berufsgenossenschaft im Umkreis von 15 Metern keine andere Person befinden, da diese von herumfliegenden Teilen verletzt werden könnte. Auch beim Freischneider sollte man wie bei der Motorsense einen Tragegurt verwenden. Das erhöht den Komfort bei der Anwendung. Den Freischneider beim Mähen von rechts nach links in einem Halbkreis vorsichtig schwingen. Der Schwung beginnt immer auf dem nicht geschnittenen Part. Wie die Motorsense muss auch der Freischneider mit einem speziellen Benzin-Öl-Gemisch betrieben werden. Es gibt bereits speziell gemischten Treibstoff, man kann die Mischung nach Herstellerangaben (!) aber auch selbst mixen.