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Von wegen Winterschlaf: 5 Tipps zur Gartenarbeit und Gartenpflege im Winter

Auch im Winter gibt es ein paar Dinge im Garten zu erledigen. Wer jetzt richtig gärtnert, setzt die besten Voraussetzungen, dass im Frühling wieder alles grünt und blüht. Ihr wollt wissen, welche Pflanzen und Bäume ihr jetzt beschneiden solltet? Eure Kübelpflanzen möchtet ihr möglichst unbeschadet durch die Wintermonate bringen nur wie am besten? Im Folgenden erfahrt ihr alles zum richtigen Zurückschneiden, Überwintern sowie Einlagern von Gartenmöbeln und -werkzeugen. Zudem erfahrt ihr, welche Gemüsesorten ihr bereits im Winter vorziehen könnt!

Gartenarbeit im Winter

#1 Tipp zur Gartenarbeit im Winter: Sträucher und Obstbäume zurückschneiden

Damit eure Obstbäume auch in der kommenden Saison reichlich Früchte tragen und austreiben, ist es wichtig, dass ihr sie jetzt zurückschneidet. Ihr bewahrt die Bäume so zudem vor Überalterung und verpasst ihnen wieder eine ansehnliche Form. Kälter als minus fünf Grad sollte es beim Schneiden allerdings draußen nicht sein. Sonst besteht die Gefahr, dass das Pflanzengewebe an den Schnittstellen Frostschäden bekommt. Durch das Auslichten der Baumkrone beugt ihr außerdem Pilzkrankheiten vor, weil die Luft dann besser in den Bäumen zirkulieren kann. Für den Baumschnitt verwendet ihr eine Astschere oder Baumschere. Auch Sträucher wie Brombeere, Stachelbeere oder Heidelbeere werden jetzt gestutzt. Dadurch bewahrt ihr eure Sträucher vor einem Befall von Krankheitserregern wie Pilzen.

Sträucher und Bäume zurückschneiden

Übrigens: Wenn ihr Bäume in eurem Garten komplett fällen wollt, ist der Winter ebenfalls ideal. Der Grund: Die Blätter sind abgefallen und der Baumstamm enthält keinen Saft mehr. Aus dem gefällten Baum bzw. den gefällten Bäumen kann man anschließend Brennholz machen. Im Handumdrehen funktioniert das beispielsweise mit einer Motorsäge. Das Holz ist im Winter, wie gesagt, bereits trocken. Bevor ihr es verbrennen könnt, muss es dennoch zwischen ein und drei Jahren trocken gelagert werden. Alles zum richtigen Brennholz und der korrekten Lagerung erfahrt ihr in unserem Ratgeber.

#2 Tipp zur Gartenarbeit im Winter: Gartenmöbel einlagern und Werkzeuge pflegen

Damit eure Gartenmöbel auch im nächsten Frühling und Sommer unbeschadet zum Einsatz kommen können, solltet ihr sie vor Wind, Regen und Schnee schützen. Zum Einlagern ist der Keller, die Garage oder eine Gartenhütte perfekt. Vor dem Wegräumen säubert ihr sie und repariert etwaige Schäden. Eure Holzmöbel könnt ihr zusätzlich mit einem Holzöl behandeln. Zum besseren Schutz deckt ihr die Gartenmöbel am Lagerort mit einer Plane ab.
Euren Gartenwerkzeugen könnt ihr jetzt ebenfalls etwas Gutes tun und sie reinigen. Gegebenenfalls solltet ihr sie zudem ölen und reparieren. Defekte Geräte entsorgen und gegen neue ersetzen. Gartenscheren desinfiziert ihr am besten. Sollten noch Partikel von kranken Pflanzen an den Scheren sein, beseitigt ihr diese so – und verhindert, dass sie im Frühling auf gesunde Pflanzen gelangen. Sämtliche Gartenwerkzeuge sollten außerdem vor der Witterung geschützt und über die Wintermonate an einem trockenen Ort gelagert werden.

#3 Tipp zur Gartenarbeit im Winter: Schnee von den Pflanzen entfernen

Wenn es viel geschneit hat, sieht der Garten wie eine Märchenlandschaft aus. So hübsch das vielleicht fürs Auge sein mag für Pflanzen und Bäume ist die Schneelast weniger angenehm. Damit keine Äste abbrechen und Pflanzen nicht zerdrückt werden, befreit ihr sie vorsichtig vom Schnee. Hierfür verwendet ihr am besten einen Besen. Empfindliche immergrüne Pflanzen schützt ihr bestenfalls noch vor dem ersten Schneefall. Ideal ist hierfür ein Jutesack oder ein Gartenvlies.

Pflanzen vor Schnee schützen

Ist euer Rasen gefroren, betretet ihr ihn am besten nicht. Die zarten Grashalme können sonst leicht abbrechen und euer Rasen dadurch absterben.

#4 Tipp zur Gartenarbeit im Winter: Kübelpflanzen richtig überwintern

Frostempfindliche Kübelpflanzen lagert ihr über den Winter ein. Die Wurzeln von Kübelpflanzen sind nämlich im Vergleich zu Beetpflanzen weniger gut geschützt und sehr anfällig für Frost. Zum Einlagern ist der Keller oder ein anderer konstant kühler (ideal sind zwischen fünf und zehn Grad Celsius) und frostfreier Ort im Haus ideal.
Wichtig ist, dass die Pflanzen nicht von Schädlingen befallen sind, wenn ihr sie einlagert. Befallene oder beschädigte Pflanzenteile solltet ihr unbedingt vorab entfernen, damit sich Schädlinge oder Krankheiten nicht ausbreiten. Pflanzen wie Oleander, Palmen oder Zitrusfrüchte mögen es nicht zu dunkel, sie sollten in der Nähe eines Fensters überwintern.
Ihr müsst die Pflanzen im Winter nicht so oft gießen wie im Frühling oder Sommer. Überprüft am besten alle zwei Wochen mit dem Finger, ob die Erde noch feucht ist. Auf Düngen verzichtet ihr während der Wintermonate. Ihr könnt die Kübelpflanzen auch für den Winter mit Pflanzenschutzfolie einpacken und empfindliche Pflanzen auf dem Boden mit Stroh abdecken.

Kübelpflanzen überwintern

Tipp: Treiben die zu überwinternden Pflanzen aus oder verlieren Blätter, dann ist es in ihrem Winterquartier entweder zu warm oder zu dunkel. Verringert in dem Fall die Temperatur oder stellt die Pflanzen an einen helleren Ort.

#5 Tipp zur Gartenarbeit im Winter: Pflanzen vorziehen

Im Winter könnt ihr euren Garten schon einmal auf den Frühling vorbereiten und Pflanzen vorziehen. Die Pflanzensamen setzt ihr hierfür in spezielle Anzuchterde. Geeignete Orte zum Vorziehen sollten beheizt sein und sind beispielsweise Fensterbänke oder Treppenhäuser. Gemüsesorten, die ab Februar im Innenraum gesetzt werden können, sind zum Beispiel Tomaten, Salat, Gurken oder Kohlrabi. Sobald es keinen Bodenfrost mehr gibt – also etwa ab Mitte Mai – können die vorgezogenen Gemüsesorten ins Beet umziehen.

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