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Neben der Axt gehört das Sappie zu den Forstwerkzeugen mit der größten Tradition. Gerade im Alpenraum diente es nicht nur als Hebewerkzeug, sondern allgemein zum Bewegen des geschlagenen Holzes beim Verladen und bergab. Letzteres war zwar eine gefährliche, aber effektive Arbeit, bei der die Schwerkraft ein wichtiges Hilfsmittel war, das Holz vom Berg ins Tal zu bringen. Noch heute tragen viele Holzknechte eine kleine Nachbildung eines Sappies als Schmuck am Hut. Regional ist das Werkzeug noch unter anderen Namen bekannt: Sappel, Sappl, Sapin, Zapin, Zapfl oder Griesbeil.
Das Sappie besteht aus einem Stiel und einem gebogenen Stahldorn. Zum Bewegen des Holzes wird entweder die Spitze eingeschlagen und gefogen oder mit dem Rücken des Dorns gedrückt. Auch ein Hebeln ist möglich. Die Länge des Stiels und das Kopfgewicht bestimmen die Art der Anwendung: