#1 Schutz vor unerwünschter Begleitvegetation im Forst: Gräser und Sträucher können das Wachstum des Waldes stören
Die häufigsten Störenfriede im Forst sind Gräser und Sträucher wie Himbeere und Brombeere, aber auch Farne, Pestwurz oder Holunder. Bei zu viel Wachstum nehmen sie den Bäumen Licht und Nährstoffe und behindern so die Gesundheit des Waldes. Im Winter drückt Schnee die unerwünschten Pflanzen auf die jungen Bäume, die dann umknicken oder ersticken. Trotzdem können konkurrenzschwache Begleitvegetationen der Hauptvegetation helfen und sie vor Frost oder Wind schützen, dornige Sträucher hindern zum Beispiel das Wild am Knabbern. In den meisten Fällen stören Brombeere & Co. aber das Wachstum der Forstpflanzen, vor allem bei Jungkulturen und der Aufforstung von Kahlflächen.