Qualität und Stabilität der Forstpflanzen durch Pflege sichern
Die Jungwuchspflege erfolgt bis zu einer Pflanzenhöhe von zwei bis drei Metern, daher sollte eine Kontrolle bereits im Folgejahr durchgeführt werden. Eine große Gefahr für die Jungpflanzen entsteht nämlich durch Begleitvegetationen wie Gräser, Brombeeren oder Adlerfarn. Sie überwachsen die kleinen Pflanzen schnell oder machen ihnen Licht und Wasser streitig. Um das zu verhindern, muss die Konkurrenzvegetation beseitigt werden. Außerdem sollten junge Bäume, die krank, krumm oder beschädigt sind, frühzeitig entnommen werden. Eine Ausdünnung ist zusätzlich erforderlich, wenn eine überdichte Naturverjüngung zu Stabilitätsproblemen führt.