#2 Tipps rund ums Brennholz: Brennholz richtig lagern und Lagermöglichkeiten selbst bauen
Wer sein Brennholz selbst schlägt, muss es zum Trocknen auch richtig lagern. Denn je trockener das Holz, desto höher ist der Heizwert und damit die Umweltbilanz. Schnittfrisches Holz hat eine Feuchtigkeit von ca. 40 - 70 % und würde beim Verbrennen stark qualmen oder sogar giftige Gase freisetzen. Daher ist die Trocknung und damit die richtige Lagerung wichtig.
Oft bieten sich hier rechteckige Stapel mit einer luftdurchlässigen
Kaminholz-Abdeckplane an. Spezielle Brennholzregale oder Kaminholzunterstände gibt es auch, die sind aber oft recht klein.
Achtet darauf, dass ihr das Holz mit der Rinde nach unten lagert, damit es nicht fault. Außerdem sollte die breite Spaltfläche von der Wetterseite wegzeigen. Stapelhilfen schützen das Holz vor Feuchtigkeit von unten und sorgen besonders an den Rändern für Stabilität. Ähnliche Konstruktionen lassen sich auch aus Paletten und Holzlatten günstig selberbauen.
Wer eine dekorativere statische Konstruktion bevorzugt, kann sich einmal an einer Holzmiete wie im obigen Bild versuchen. Diese traditionelle Art, das Brennholz rund zu stapeln, ist in einigen Teilen Deutschlands verbreitet und sorgt für optimale Luftzirkulation.